Vorbereitung für die letzte Frühjahrsrunde läuft

Die Kreuzener Faustballer befinden sich seit 2 Wochen in der Vorbereitung für die kommende Feldmeisterschaft. Diese Rückrunde ist die letzte im bekannten Herbst/Frühjahrs Modus. Ab dem Spieljahr 2020 wird auf eine Ganzjahresmeisterschaft umgestellt.

Diese Umstellung bringt einige Herausforderungen für die Union Bad Kreuzen mit sich. Doch es kommt nicht nur zu einer Modusänderung, sondern in diesem Zuge wird auch eine Ligareform durchgeführt. Betreffend der Landesligen werden die 2. Landesligen von 4 auf 2 reduziert, das Mannschaftskontigent von 9 auf 11 erhöht.

Dies bedeutet für die Teams, dass der diesjährige Meister nicht fix in die 1. LL aufsteigt, sondern sich in einem Qualifikationsturnier im Herbst mit den anderen Meistern der Landesligen und einigen Absteigern der 1. LL die Plätze ausspielt.

Aber auch die weiteren Platzierungen spielen eine große Rolle. Nur auf den Rängen 2 und 3 ist der fixe Verbleib in der 2. LL gewiss. Je nach Absteiger von den oberen Ligen muss der Viertplatzierte oder Fünftplatzierte im Herbst ebenfalls in ein Relegationsturnier. Alles abwärts von Rang 5 muss den Abstieg in die jeweilige Bezirksklasse antreten.

Was bedeutet dies jetzt für die Union Bad Kreuzen:
Die UBK1 liegt in der 2. LLN an der Tabellenspitze und will im Frühjahr die Leistung aus dem Herbst bestätigen. Als Meister wären die Kreuzner im Aufstiegsturnier dabei.

Die UBK2 liegt in der 2. LLS auf dem 6 Platz. Klingt am Anfang etwas erschreckend, jedoch trennen die Kreuzner nur 2 Punkte vom rettenden 3 Rang. Im Herbst von einigen Verletzungen gebeutelt, können die Kreuzner im Frühjahr wieder auf die Dienste von Stadlbauer, Nenning und Buchberger zählen. Die Meisterkrone werden sich Laakirchen und Kirchdorf unter sich ausmachen.

Mit zwei Teams ist die Union Bad Kreuzen in der 2. Landesliga Ost vertreten. Die UBK3 liegt mit 4 Punkten Rückstand auf Herbstmeister Hirschbach auf dem 3. Platz. Den Platz zu halten ist das Ziel der jungen Kreuzner. Auf Rang 7 liegen die Kreuzner Oldies, die nur mehr rechnerische Chancen auf den Klassenerhalt haben. Doch ganz abschreiben darf man Natschke & Co. nie, wie sie mit dem Herbstmeistertitel in der Vorsaison gezeigt haben.

Die schlechtesten Karten auf den Klassenerhalt haben die Spieler der Spielgemeinschaft aus Liebenau. Mit nur 2 Punkten liegt die UBK4 auf dem vorletzten Platz .